Rosé als Farbe der Weiblichkeit. Sie sprüht Eleganz aus und wirkt zudem raffiniert. Kein Wunder also, dass auch wir Rosé als Farbe lieben! In Wohnbereichen, Schlafzimmern oder Arbeitszimmern hat uns der helle Farbton besonders gepackt und überrascht mit tollen Dekoideen und Farbkombinationen.
Wissen kompakt: Der zeitgeschichtliche Hintergrund der Rosé-Farbe
In früheren Zeiten galt Rosé noch als Farbe der Jungen. Das „kleine Rot“ stand somit ganz im Zeichen der Männlichkeit, welche außerdem durch die Farbe Rot symbolisiert wird. Die Mädchen hingegen mussten sich mit Blautönen zufrieden geben. Diese sind der Jungfräulichkeit zugeschrieben. Außerdem charakterisieren sie die Jungfrau Maria, so dass der biblische Kontext offensichtlich wird. Erst im Laufe der Zeit hat sich Rosé als Farbe der Mädchen entwickelt. Der helle Farbton gilt als besonders sanft und wird über die Geschlechter hinaus auch gerne in der Mode und (endlich auch) im Interior Bereich verwendet.
Trend: Rosé als Farbe im Interior Bereich
In der Mode schon lange angekommen, erobert Rosé nun auch endlich den Interior Bereich. Wie auf dem Daybed in unserem Shop findet der seichte Ton auch immer mehr Anklang auf Polstermöbeln. In Form von Bildern oder weiterer Wanddeko macht sich die Farbe Rosé zudem auch ganz wunderbar und überrascht dort mit tollen Farbkombinationen: Helle Holzarten wie Esche oder Kiefer sehen hierbei besonders hübsch aus. Dunklere Accessoires wie das Schachtelset von Ib Laursen oder Grünpflanzen setzen farblich Kontraste.
Dies findet auch Tina und hat ihrem Home Office einen neuen Look verpasst. Mit Rosé als Farbe an der Wand setzt sie einen gelungenen Blickfang. Diesen unterstreicht unsere Styling-Expertin gekonnt mit goldenen Aufbewahrungskörben. Für mehr Tiefe setzt Tina zudem auf die Kontrastfarbe Nachtblau: „Der nachtblaue Teppich mit Rhomben-Muster aus unserem Shop ist der perfekte Begleiter zur hellen Rosé-Farbe. Er verleiht der Wandfarbe Tiefe und lässt mein Arbeitszimmer elegant wirken. Außerdem sorgen dunkle Töne für Gelassenheit und geben Geborgenheit.“
Rosé als Farbe an Metall
Auch ist Rosé die Farbe des Kupfers. Ein edel schimmernder Ton, der zurzeit einer der beliebtesten im Interior-Bereich ist. Kein Wunder: denn Rosé als Farbe an Metall kann wunderbar dekorativ wirken. Absolutes Highlight dabei: Die Kombination mit Grautönen oder Pastellfarben. Hierbei sind vor allem Lampen als eine Art Dauerbrenner zu betrachten. Auch Jasmin ist dem Trend verfallen und hat sich für ihre neue Wohnung gleich mit den puristischen Hängeleuchten von Hübsch Interior eingedeckt. In ihrem Flur kombiniert sie zwei der Modelle zusammen mit dunkelgrauen Fliesen und hellem Eschenholz. So entsteht ein puristischer Look, der die Skandinavien-Liebhaberin beim Nachhausekommen empfängt.
Rosé als Farbe: Unser Tipp für Unentschlossene
Wer sich nicht gleich an langfristige Investitionen wie Deckenleuchten trauen möchte, kann mit kleinen Accessoires Highlights setzen. Wir empfehlen Vasen, Windlichter oder Deko-Tabletts. Sie greifen nur dezent die Rosé-Farbe auf. In einzelner Form machen die Modelle einen puristischen Eindruck. Mit Kerzen oder Blumen dekoriert, wirken die wohnlichen Accessoires besonders edel und betonen Beistelltische oder Kommoden. Auch was den Einsatzort betrifft, punkten die Modelle durch hohe Flexibilität. Denn Küche oder Bad können von der metallischen Rosé-Farbe ebenso profitieren: Mit hübschen Badaccessoires wie Toilettenpapierhalterungen oder Kupferhaken von Madam Stoltz wird im Handumdrehen der Nassbereich um einige elegante Akzente erweitert. Zudem schaffen die Produkte weiteren Stauraum und glänzen durch ihren Pragmatismus.
Inspiration: Rosé und Grünpflanzen
Bananenstauden, Kakteen oder Palmen: Als einer der angesagtesten Trends gehört derzeit die Kombination von Grünpflanzen mit Rosé. Kein Wunder: Der Mix aus sattem Grün und zarter Rosé-Farbe ist auch zu schön! Vor allem in Wohnbereichen können wir uns nicht mehr an dem Duo satt sehen und würden am liebsten jedes Wohnzimmer zum rosafarbenen Urwald umstylen. Hierbei müssen die Pflanzen auch nicht immer echt sein. Dies beweisen uns eindrucksvoll die Wandkarten von Au Maison. Dem ein oder anderen werden die Karten sicherlich noch aus seiner Schulzeit bekannt sein… Als Wandverschönerung machen sie allemal eine gute Figur und lassen die öden Exemplare aus dem Biounterricht zudem schnell vergessen.