Nimm Platz – am liebsten doch auf einem gemütlichen Sitzpouf. Die Modelle sind nicht nur schön, sondern auch ganz schön praktisch. Welche Varianten es gibt, wie du die Sitzgelegenheit noch verwenden kannst und welche Farben und Stoffe aktuell im Trend liegen – jetzt mehr!
Was ist ein Sitzpouf überhaupt?
Sitzpoufs sind kleine, freistehende Sitzgelegenheiten, die einem Hocker oder Bodenkissen ähneln. Im Vergleich zu den Hockern, die du kennst, befinden sich keinerlei Beine an den Modellen, so dass sie vollends den Boden bedecken. Das macht die Modelle aber nicht weniger attraktiv. Praktisch und auch dekorativ kommen die Modelle daher, die zum Blickfang im Zuhause werden. Denn nicht nur passend zur Sofa-Garnitur gibt es die Modelle, sondern auch in bunten Farben und Designs.
Und auch wenn es um die Verwendung geht, sind dir keine Grenzen gesetzt. Ob als Ablage für die Füße, Sitzgelegenheit, Couchtisch, Nachttisch oder Dekoobjekt, das sich wunderbar mit Vasen und Büchern arrangieren lässt, taugt das Möbelstück.
Alle Möglichkeiten auf einen Blick:
- Dekorative Idee für Wohnbereich, Flur oder Schlafzimmer
- Gemütliche Sitzgelegenheit in jedem Raum
- Bequeme Fußablage
- Praktische Sitzgelegenheit im Kinderzimmer oder in der Spielecke
- Sitzmöglichkeit am Schminktisch
- Umfunktionierbar zum kleinen Beistell- oder Nachttisch
- Zusätzliche Sitzmöglichkeit bei vielen Gästen
Neugierig geworden, welche Modelle es so gibt? Dann lerne jetzt die beliebtesten Materialien und Designs für den Sitzpouf kennen.
Die schönsten Sitzpoufs überhaupt
Sitzpouf aus Samt
Samt ist nach wie vor eines der gefragtesten Materialien, wenn es um Textilien im Zuhause geht. Natürlich darf der edle Stoff auch nicht an Sofas und Sesseln fehlen – schließlich sehen die Modelle damit nicht nur gut aus, sie sind auch noch super bequem. Wie zum Hinfläzen gemacht, fehlt nur noch der passende Sitzpouf dazu, der wunderbar als Fußableger genutzt werden kann.
Doch nicht nur das: Du kannst den Hocker, der meist mit einer etwas festeren Sitzfläche ausgestattet ist, auch als dekorativen Blickfang im Sofabereich nutzen. Platziere ihn dazu einfach neben der Couch, stelle ein kleines Tablett mit Kerzen, einer Vase oder Bilderrahmen drauf – und schon wirkt das Areal einladender. Farblich sind dir beim kleinen Sitztextil keine Grenzen gesetzt. Du kannst dir ein Modell aussuchen, was zum rechtlichen Look des Sofas passt oder aber du setzt auf etwas Abwechslung. Hebe dazu den Sitzpouf aus Samt farblich hervor. Das verspricht Lockerung – gerade wenn du sonst eher minimalistisch und mit gedeckteren Farben einrichtest.
Das heißt jetzt nicht, dass du zum beigefarbenen Sofa unbedingt Knallrot kombinieren musst! Taste dich auch gerne an weitere Erdfarben, wie beim Sitzpouf von Bloomingville heran. Der bräunliche Ockerton sieht sehr elegant aus und auch das Pilz-Design verleiht dem Modell das ganz gewisse Etwas.
Sitzpouf Outdoor
Gerade wer nur einen kleinen Balkon hat, wird Poufs lieben. Die Modelle sind die perfekte Sitzgelegenheit bei beschränkten Platzverhältnissen. Dabei lassen sie sich wunderbar verschieben, so wie dir es passt. Auch als Zusatzbestuhlung, wenn deine Stühle nicht ausreichen, ist der Pouf die ideale Platzsparlösung. Wenn dein Gast wieder weg ist, kannst du den Hocker dann für deine Füße benutzen, oder du funktionierst die Sitzgelegenheit zum kleinen Beistelltisch um. Praktischer und vielseitiger geht es kaum.
Nur bei den Materialien solltest du aufpassen. Ist dein Balkon nicht vollends wind- und wettergeschützt, so dass kein Regen an den Stoff kommen kann, musst du auf Outdoor-Sitzpoufs umsteigen. Polypropylen und weitere Kunststoffe sind hier genau richtig, damit du lange an den Farben und Designs hast. Apropos Designs: Vor allem im Außenbereich kann es gerne etwas farbenfroher und musterreicher werden. Azteken-Dessins, Streifen und Töne wie Gelb, Blau oder Grün bringen Leben nach draußen, wo man am liebsten den ganzen Sommer verbringen möchte.
Sitzpouf für Kinder
Ob im Kinderzimmer oder in der Spielecke: Ein Sitzpouf ist wie gemacht für das Reich der Kleinen. Der Nachwuchs kann das Modell prima zum Entspannen und Sitzen nutzen. Aber noch viel wichtiger: Das Modell eignet sich auch als perfekter Spielpartner. Burgenbauen, Verstecken oder Hüpfen sind damit möglich.
Als einer der Klassiker unter den Poufs für Kinder gilt das Modell Sahara von Nobodinoz. In vielen tollen Mittelmeerfarben erhältlich, macht sich das Kissen super – in jedem Kinderzimmer. Durch die kleinen Kügelchen als Füllung passt sich das Modell einfach an die Verwendungsweise wie Sitzen oder Liegen an und dank des Tragegriffs kann es auch bestens von Raum zu Raum getragen werden.
Wer es ausgefallener mag, sollte auf das Fliegenpilz-Modell von Bloomingville setzen. Der Sitzpouf ist ein garantierter Hingucker im Kinderzimmer, den nicht nur die Kids lieben werden. Sitzen, Ablegen oder einfach nur als Dekoration – all das ist mit dem Hocker problemlos möglich.
Sitzpouf aus Leder
Unkompliziert, klassisch und wirklich edel ist ein Sitzpouf aus Leder. Die Modelle sind meist aus dem glatten Material designt, so dass du selbst im Haushalt mit Kindern und Tieren keine Angst vor Flecken haben brauchst. Es darf sich also ohne Bedenken auf den Modellen gemütlich gemacht werden.
Wenn du den Lederpouf nicht zwangsweise bei deiner Couch stehen haben möchtest, ist die Platzierung im Flur oder Schlafbereich eine tolle Idee, um eine weitere Sitzmöglichkeit zu schaffen. Das Anziehen der Schuhe geht damit gleich viel leichter – und sind wir ehrlich: Auch als Ablage für Kleidungsstücke, Schlüssel oder Briefe macht sich ein Pouf nicht gerade übel.
Du willst das Modell lieber als Beistelltisch umwandeln? Dann solltest du unbedingt ein Tablett unterlegen. Es wäre einfach zu schade, wenn Kerzenwachs oder der Inhalt eines Glases sich auf dem Leder wiederfindet…
Tipps zum Sitzpouf-Kauf
Glaub es oder nicht – aber auch beim Sitzpouf solltest du dir vor dem Kauf einige Fragen stellen, um für dich und deine Bedürfnisse das passende Modell ausfindig zu machen. Folgendes solltest du bedenken:
- Wo möchtest du den Pouf aufstellen – drinnen oder draußen? Je nach Ort solltest du dir dann das passende Material aussuchen. Im Wohnbereich ist alles erlaubt während du auf dem Balkon oder der Terrasse auf wetterbeständige Stofflichkeiten Ausschau halten solltest.
- Soll der Sitzpouf zum bestehenden Sofa passen oder einen Blickfang erzeugen?
- Wie möchtest du den Hocker nutzen – als Sitzgelegenheit, Ablage oder Dekoobjekt? Je nach deiner Verwendung muss auf die Materialien geachtet werden. Zu weiche Modelle lassen sich beispielsweise nicht als Beistelltisch umfunktionieren…
- Ist das Modell für das Kinderzimmer? Auch hier sind Dinge wie Größe, Farben und Gewicht zu beachten.
- Welche Füllung sollte dein Modell haben? Gerade im Hinblick auf die Verwendung wichtig. Apropos Füllung:
Welche Füllung für einen Sitzpouf?
Zwei Füllungen gehen klar als Sieger bei den Sitzpoufs hervor:
- Polsterfüllung
- Styroporfüllung
Eine Polsterfüllung ist meist bei Modellen gegeben, die vor allem als Sitzhocker genutzt werden. Damit kannst du bequem und lange Platz nehmen. Auch zur Umfunktionierung als Beistell- oder Nachttisch macht sich diese Art von Füllung bezahlt. Wecker, Dekoaccessoires und Co. bleiben so sicher stehen. Unser Tipp: Wenn du lieber auf Nummer sicher gehen willst, nutze ein Tablett als standhafte Unterlage – das wirkt Wunder!
Bei der Styroporfüllung kannst du ebenfalls nichts falsch machen. Die kleinen Kügelchen passen sich deiner Körperform an, sind angenehm leicht und machen die Sitzgelegenheit gemütlich. Einziger Nachteil: Solltest du feststellen, dass sich Kuhlen bilden, ist ein Austauschen des Styropor-Inhalts notwendig. Fertig gefüllte Kissen, das schnelle Auffüllen mit weiteren Kügelchen oder das Neubefüllen sind hier die besten Möglichkeiten, damit du lange Freude an deinem Sitzpouf hast.