Als Mutter von drei Kindern ist die Adventszeit immer super stressig. Viele andere Frauen, die Kinder haben werden mir jetzt sicher beipflichten. Denn Basteln, Dekorieren, Backen und der sonstige Haushalt, plus Job setzen echte Wunder voraus. Naja, am Ende waren es dann wohl eher Augenringe. ABER: Irgendwie hat man es doch jedes Jahr aufs Neue wieder geschafft, oder?! 😀Eine der schwierigsten Aufgaben sind dabei immer die kleinen Präsente für den Kalender. Ja, ihr hört richtig: Jedes Jahr gibt‘s von mir an jedes Kind ein Adventskalender zum Selberfüllen. War für mich als kleines Mädchen schon immer so und sollte auch als Tradition in meiner eigenen Familie fortgeführt werden. Nun ist zwar einer mittlerweile aus dem Haus und die anderen beiden sind auch nicht mehr die allerkleinsten – doch die 24 Päckchen möchten sie auch heute noch gerne von meinem Mann und mir an jedem Dezembermorgen öffnen…
Adventskalender zum Selberfüllen für Kinder
Früher noch, als die Drei jünger waren, gab es bei uns oft ausgefallenere, bunte Adventskalender zum Selberfüllen. Sie schrien nicht direkt „Hallo Weihnachtszeit“ – kamen aber durch die knalligen Farben und Muster immer super gut bei meinem Kids an. Da bis vor ein paar Jahren noch die klassischen Varianten überwiegten, musste ich also improvisieren und selbst Schere und Karton schwingen, um den Kindern ihren Adventskalender zu basteln. Das ist heute zum Glück anders. Mit dem Sticker Set Adventskalender von Mimi Lou gibt’s mittlerweile Möglichkeiten, ganz individuelle Varianten zu entwerfen. Das Set enthält hierbei 24 Zahlen-Sticker und buntes Masking Tape. Wie die kleinen Geschenke eingepackt werden ist ganz individuell zu bestimmen. Ich empfehle aber, die Präsente einfach in ebenso gemustertes Geschenkpapier einzuwickeln, mit dem jeweiligen Sticker zu versehen und schließlich mit dem Masking Tape an der Wand zu befestigen – fertig!
Eine weitere, kindgerechte Version der Adventskalender zum Selberfüllen ist das Adventskalender Dorf von Meri Meri. 24 Häuschen und sonstige Dorfgebäude sind schon bunt bedruckt und müssen nur noch zusammengefaltet und mit den kleinen Aufmerksamkeiten befüllt werden. Und das Beste: Wer die Häuser auf Sideboards oder Fensterbänken arrangiert hat zudem gleich eine tolle, weihnachtliche Deko on top.
Die klassischen Adventskalender zum Selberfüllen
Jeder kennt sie: rechteckige oder quadratische Decken aus Jute oder Filz, die mit 24 Ziffern und kleinen Taschen versehen sind – die klassischen Modelle der Adventskalender zum Selberfüllen eben. Als die Kinder älter wurden und ich mich auch wieder mehr meinem Job widmen konnte, waren die Exemplare einfach die beste Lösung. Statt langes Basteln konnte ich direkt zum Befüllen übergehen. Denn das Design ist wie bei dem beige Modell von Bloomingville weihnachtlich und kindlich zugleich. Die kleinen Taschen füllte ich dann immer mit allerlei Nützlichem, aber auch der Spaßfaktor, sowie Naschereien durften und dürfen nie fehlen.
Als noch alle drei Kinder zur Schule gingen waren Lineale, Stifte oder Radiergummis super beliebt. Mein Großer mochte auch immer gerne Lego. Wir sortierten dann ganze Bausätze in die 24 kleinen Beutel ein, so dass er am Heilig Abend dann dasaß und seine Lego-Boote oder –Roboter zusammenflickte. Dies hatte nur Vorteile. Das Kind war über mehrere Stunden beschäftigt und die Zeit bis zum Abendessen und der Bescherung hielten wir ohne Quengeln aus. Die Mädels hingegen freuten sich immer über Cremes oder in der Teenie-Zeit Kosmetikprodukte – davon konnten sie nie genug haben.
Und heute? Pflegeprodukte kommen jetzt noch gut an. Lego oder Schreibutensilien mussten dagegen für Alltagsdinge wie dicke Handschuhe zum Fahrradfahren, Glühweingewürz( für den Großen) oder Taschenwärmer weichen. Mir ist es wichtig, dass wir Dinge in die Kalender packen, die sinnvoll sind und wo wir wissen, dass sie auch genutzt werden.
Adventskalender zum Selberfüllen für Erwachsene
Seit ich mit meinem Mann zusammen bin, bekomme ich auch jedes Jahr von ihm einen Adventskalender geschenkt. Kein Witz, er macht sich jedes Jahr wieder die Mühe und hat dabei immer super originelle Varianten parat. Wobei ich mich jährlich wundere, wo er diese Idee schon wieder her hat 😀. Als absoluter Nuss-Liebhaber machte er mir mal 24 Pakete fertig, in denen die verschiedensten Nussmischungen zu finden waren. Ob salzig bis süß, mit Schokolade überzogen oder klassisch pur – ich hatte täglich etwas zu naschen.
Oder erst letztes Jahr: Zwar nichts Selbstgebasteltes, aber mit der Adventskalender Box von Good old friends hatte ich jeden Tag etwas zu lachen. Die einzelnen Karten sind mit lustigen Sprüchen versehen, die einem garantiert zum Schmunzeln bringen werden – versprochen!
Ich erinnere mich auch gerne an unsere Anfangszeit zurück, da hat er mir nämlich mal ein Spekulatius Haus gebastelt. Die Dachschindeln waren dabei die einzelnen Türchen, die mit Zuckerguss verziert waren und hinter denen sich jeweils ein kleines Präsent versteckt hatte.