Prinzessin oder doch eher Pippi Langstrumpf ? Egal welche Rolle eurer Tochter mehr ähnelt, ihr Mädchenzimmer sollte den Bedürfnissen und Vorlieben bestens angepasst sein. Denn das Kinderzimmer ist der Rückzugsort der Kleinen. Hier können sie toben, lernen oder zur Ruhe kommen. Je älter der Nachwuchs wird, desto mehr bilden die Räumlichkeiten ihren Mittelpunkt innerhalb des Zuhauses. Zum ersten Mal werden dann nervige Geschwister verbannt und auch Mama und Papa haben es manchmal schwer, ihr Kind zu Gesicht zu bekommen…Unsre Redakteure Tina, Jasmin und Tom haben tolle Einrichtungstipps für das perfekte Mädchenzimmer
Mädchenzimmer: Traum in rosa
Tom: Bei meiner ersten Tochter war es in Sachen Mädchenzimmer-Einrichtung ganz entspannt: An der Wand musste es ein blauer Farbton sein, Möbel wurden ohne große Verzierungen und Schnickschnack gekauft und lediglich die vielen selbstgemalten Bilder meiner Tochter ließen erahnen, dass hier Emilia wohnt. Alles ganz entspannt eben.
Ein paar Jahre später kam dann unser kleiner Wirbelwind zur Welt und schüttelte alles durcheinander. Statt zeitloser Möbel, musste die Einrichtung uuunbedingt im Prinzessinnen-Stil her. Emilias Interieur, das wir vorsorglich auf dem Dachboden verstaut hatten, wurde damit hinfällig.
Da zu dieser Zeit auch viele Anfragen bei car Möbel nach mädchenhaften Möbeln eintrudelten, kam meinen Mitarbeitern und mir die Idee mit der Krone. In ausgesägter und farbig abgesetzter Form sollten Krönchen nun auf Betten, Schränken oder Wandregalen thronen und so die Grundlage für den perfekten Mädchentraum bilden. Und auch bei meiner Tochter Franka schlug die Idee ein wie eine Bombe! Sie war vollends zufrieden und konnte schon gar nicht mehr auf ihre neue Mädchenzimmer-Einrichtung warten. Natürlich war es mit den Möbeln noch nicht getan. Meine Frau und ich strichen auf Wunsch die Wände rosa und selbstverständlich durfte auf dem Fußboden ein Kleks Rosa nicht fehlen. Aber keine Sorge: Dies konnten wir gut mit dem pinkfarbenen Teppich mit Sternen kompensieren. Am Ende war Franka happy. Und wir sowieso.
Möbel zum Mitwachsen
Tina: Auch wenn unsere jüngste Tochter Rosa heißt – der Name war nicht Programm. Bei unseren beiden Töchtern nicht. Lilli und Rosa konnten mit einem Mädchenzimmer, so wie es sich viele Kinder vorstellen, nichts anfangen. Und auch feine Kleidchen wurden bei uns eher durch den Klassiker Jeans mit Ringelpullover aufgetragen. Mein Mann und ich waren darüber heilfroh. So konnten wir es mit den Möbeln der Kinder, wie mit unseren eigenen handhaben. Statt gleich wegzuschmeißen, setzten wir auf Wiederverwertung und hauchten den Stücken zusammen mit etwas Farbe und der Umfunktionierung neues Leben ein. Hätte es damals schon so etwas wie das Babybett in weiß gegeben, wäre es in Sachen Möbel zum Mitwachsen noch einfacher für uns gewesen. Denn das Bettchen zeichnet sich durch eine praktische 3-in-1-Funktion aus. In der Anfangszeit wird das Bett als Schlafstätte der Neugeborenen verwendet.
Wenn das Kleinkind dem Gitterbettchen entwachsen ist, kann es zu einer gemütlichen Sitzbank umfunktioniert werden. Einfach eine leichte Matratze auf die Platte oberhalb der Schubladen gelegt und schon kann darauf Vorgelesen oder gekuschelt werden. Wenn diese Variante nicht mehr benötigt wird, wird die Bank eben zum Schreibtisch. Die praktischen Schubladen wandern dabei ganz nach oben – festschrauben, fertig!
Accessoires für das Mädchenzimmer
Jasmin: Zwar habe ich noch keine eigenen Kinder, aber ein süßes, dreijähriges Patenkind namens Mia. Die Kleine lässt sich mehr wie Toms jüngste Tochter beschreiben und steht gleichermaßen auf Rosa und alles, was ein super niedliches Mädchenzimmer braucht. Da ich persönlich nicht jeden Geburtstag oder bei sonstiger Festlichkeit mit dem Verschenken von Kuscheltieren, Spielzeug oder Kleidung beschäftigt sein wollte, musste etwas anderes her. Wie gut, dass ich bei einem Online Shop für Interior und Lifestyle arbeite!
Farben, Motive oder Muster blieben somit immer noch prinzessinen-like – nur habe ich bei den Accessoires nun mehr auf Funktionalität geachtet. Welche Marke ich dabei immer empfehlen kann ist Mimi Lou. Die haben nicht nur dekorative Wandmotive, die ideal für Kleinkinder sind, sondern auch praktische Kinderaccessoires. Zum Kindergartenstart habe ich ihr dann den Turnbeutel Hase geschenkt. Brotdose, Wasserflasche und weitere nützliche Dinge für den Tag im Hort sind bestens verstaut.
Für ihren Geburtstag habe ich mir auch schon überlegt, die gleiche Richtung einzuschlagen: Sie ist mit ihrem jungen Alter schon ziemlich ordentlich und mag es auch, wenn in ihrem Kinderzimmer alles seinen Platz hat. Wir haben von Rice verschiedene Aufbewahrungskörbe mit super süßen Motiven im Shop. Ich habe mir für Mia das Modell Sweet Face ausgeguckt. Spielsachen, kleine Kissen oder ihre Malbücher finden darin ein neues Plätzchen und der Pinkton passt bestens zum restlichen Interieur. Ich glaube, darüber freut sie sich sehr und hat auf jeden Fall länger daran, als an einem weiteren Kuscheltier…