Zimmer mit geringer Grundfläche sind Fluch und Segen zugleich. Durch die kompakte Größe lebt es sich viel gemütlicher und auch in Sachen Möbel wird auf das ein oder andere Stück verzichtet. Das ist allerdings auch der Haken an der Sache: Nicht immer kann verzichtet werden. Küchenutensilien oder Kleidungsstücke müssen irgendwie verstaut sein und gleichzeitig soll es in den Zimmern dennoch harmonisch wirken. Wie ihr das große Interior-Chaos vermeiden könnt und welche Möbelstücke besonders hilfreich dabei sind – unsere Tipps für kleine Räume einrichten:
Möbel für kleine Räume einrichten
Zu klein gibt’s nicht! Gerade wenn es um Möbel geht, gibt es mittlerweile clevere Alternativen zu sperrigen Schrankwänden. Dabei wird selbstverständlich weder auf Design, noch auf Funktionalität verzichtet. Mit Hilfe von Rollen oder schraublosen Lösungen bleiben die Modelle flexibel und lassen sich, je nach Bedarf, ganz leicht verschieben. Diese schlauen Helferlein können vor allen Dingen im Flurbereich echte Wunder bewirken: Wie die Anlehngarderobe von house doctor, lässt sich das schmale Möbelstück super schnell verrücken, so dass es zu keinen Behinderungen im Eingangsbereich kommt. Wenn die Garderobe in anderen Zimmern, wie zum Beispiel im Schlafbereich benötigt wird, kann das Flurmöbel dort hinverlegt werden. Und das Beste: Es bleiben keine unschönen Löcher in der Wand zurück! Clevere Garderoben Idee, oder?!
Beim Thema kleine Räume einrichten kommt es auch immer auf dem Boden zu begrenzten Platzverhältnissen. Das bringt viele Besitzer an ihre Grenzen. Die Lösung: Hängende Möbelstücke und Organisationshelfer sparen effektiv Platz auf dem Boden. In Küchen können Wandregale mit Mehrfach-Funktion wichtige Alltagserleichterer sein. Gläser, Gewürze oder Geschirrhandtücher sind somit immer griffbereit und müssen nicht lange gesucht werden. Außerdem wirken die Regale in Kupfer– oder Drahtform höchst dekorativ und lockern die Raumatmosphäre auf.
Kleine Räume einrichten: Raumteiler sorgen für Privatsphäre
Wohnen, Essen und Schlafen gleichzeitig? Kein Problem! Denn das Zauberwort lautet Raumteiler. Die kompakten Lösungen sind Sichtschutz und Aufbewahrungsmöbel gleichermaßen und in Einraumwohnungen gar nicht mehr wegzudenken. Vielen Menschen ist dabei ein abgetrennter Schlafbereich am wichtigsten. Gäste müssen schließlich nicht sofort die Ruhestätte der Bewohner sehen und etwas Privatsphäre bleibt eben auch bestehen. Mit individuell zusammenstellbaren Modulsystemen (z. Bsp. von car Möbel) sind tolle Alternativen zu fertigen Regalen realisierbar. Dabei empfehlen wir, zwischen offenen und geschlossenen Aufbewahrungsmöglichkeiten zu variieren. Stauraum und Dekorationsflächen stehen somit im Wechsel zueinander und lassen das Möbelstück freundlich wirken. Auch mobile Modelle, wie die Garderobe auf Rollen sorgen für eine Trennung des Raumes und fügen sich wunderbar in das Raumkonzept ein. Als klassische Garderobe, Kleiderschrank oder Bücherregal verwendet, schafft das Möbelstück Ordnung im Zuhause und bringt Ruhe in die Räumlichkeiten.
Kleine Räume einrichten mit 2-in-1-Möbel
Bei der Einrichtung kleiner Räume ist das Schaffen von Ordnung das A und O. Denn Chaos ist leider meist in den kompakten Zimmern vorprogrammiert und sollte stets vermieden werden. Im Sinne des Raumgefüges sollten daher Bücher, Alltagsgegenstände oder – wenn es sich um das Kinderzimmer handelt – Spielzeug seinen festen Platz haben. Die Produkte sind immer griffbereit und wirken zudem in Regalen, Fächern oder hinter Türen ordentlich verstaut. 2-in-1-Möbel sind dabei eine clevere Lösung und der Platz ist nicht nur für Stauraum in Verwendung. Sitzgelegenheiten wie Bänke, aber auch Kuschelecken können dadurch entstehen und weitere Möbelstücke wie Sofas oder Stühle überflüssig machen. Gerade niedrige Fächerlösungen bieten tolle Gestaltungsmöglichkeiten. Zusammen mit Bildern, Kerzen oder Blumen resultieren hübsche Dekorationsflächen. Wer daraus lieber eine gemütliche Sitzecke machen will, sollte Decken und Kissen darauf arrangieren und so die Fläche kuschelig gestalten.
Unser Tipp: 2 in 1-Möbel werden vorzugsweise an den Wänden platziert, so dass das Rauminnere für Durchgänge oder freie Flächen nutzbar ist. Abwechslung entsteht dabei am besten, wenn die Modelle zwischen niedrigeren und höheren Varianten wechseln. Das verleiht den Zimmern Geräumigkeit, die ihr in Sachen kleine Räume einrichten nötig braucht.